Eine Yoni-Massage ist so ziemlich das intimste und intensivste Erlebnis, das Sie einer Frau schenken können. Die Technik hat ihren Ursprung in der Tantra-Lehre. Wie Sie die Vagina Ihrer Liebsten richtig massieren
Sie ist glitschig, genüsslich und garantiert nicht jugendfrei – die tantrische Yoni-Massage. Das Wort "Yoni" stammt aus dem Sanskrit und bedeutet übersetzt "Vagina" oder "Vulva" – das Heiligtum einer Frau also. Einem Heiligtum, dem wir uns öfter widmen sollten. Hier lesen Sie, wie Sie die Vagina Ihrer Liebsten so massieren, dass Sie vor Lust platzt und sogar die weibliche Ejakulation nicht ausgeschlossen ist.
Was ist eine Yoni-Massage?
Die Yoni-Massage meint die intensive und behutsame Massage der Vagina. Sie ist Teil der ganzheitlichen Tantra-Massage. Das Pendant zur Yoni-Massage ist die Lingam-Massage, die ausgiebige Behandlung des Penis. Bei der Yoni-Massage werden rund 8000 Nervenenden, die im Genitalbereich der Frau enden, stimuliert. Dabei steigert sich die Lust langsam und mündet nicht selten im ekstatischen Zustand. Viele Frauen, die zum ersten Mal eine Yoni-Massage erleben, sind überwältigt von den Gefühlen, die sie dabei überkommen. Die Vagina-Massage kann mit oder ohne Happy End, also dem Orgasmus, enden.
Wie läuft eine Yoni-Massage ab?
Bevor Sie sich der Vagina der Liebsten widmen, massieren Sie zunächst ausgiebig ihren gesamten Körper. Das kann schon mal gute 1 bis 1,5 Stunden in Anspruch nehmen. Es geht darum, die Frau zu entspannen und ihre Lust langsam zu wecken. Sie kneten zunächst die Rück-, dann die Vorderseite der Frau mit warmem Öl. Erst wenn sie sich ganz fallenlassen kann, nähern Sie sich dem Intimbereich. Auch dort tasten Sie sich im Schneckentempo auf einer ordentlichen Spur Gleitgel an ihre empfindlichsten Stellen vor. Wenn Sie sich der Klitoris widmen oder in die Vagina eindringen, um den G-Punkt zu stimulieren, hat die Liebste bereits eine hohe Stufe der Lust erreicht. Bei der professionellen Yoni-Massage verwendet der Masseur oder die Masseurin Latex-Handschuhe.
Welche Effekte hat eine Yoni-Massage?
Ziel der Yoni-Massage ist aber nicht etwa nur das kurzfristige Vergnügen. Von der Vagina-Massage profitieren beide Partner auch langfristig. Die wichtigsten Vorteile der Yoni-Massage im Überblick:
Weniger vorgetäuschte Orgasmen: Das Verwöhnen der Yoni trainiert die Orgasmusfähigkeit der Frau. Bei der Tantra-Massage lernt sie ihren Körper völlig neu kennen. Sie setzt sich intensiv mit ihren erogenen Zonen und ihren Empfindungen bei deren Berührung auseinander. Im besten Fall gelingt es der Frau, sich völlig fallenzulassen und ihrem Körper und auch dem massierenden Partner zu vertrauen. Weil sie dabei nicht angespannt ist, erreicht sie leichter den Höhepunkt. Diese Fähigkeit zur Entspannung nimmt sie schließlich auch ins Liebesspiel mit dem Partner mit.
Stress in der Beziehung nimmt ab: Bei der Tantra-Massage nehmen sich Partner viel Zeit für einander. Das stärkt die Partnerschaft und führt auch außerhalb des Bettes zu weniger Streit und Mißverstädnnissen und einem liebevolleren und behutsameren Umgang miteianander.
Die Frau ist glücklicher und aufgeschlossener: Eine Frau, die mit ihrer Sexualität im Reinen ist, hat mehr Spaß am Sex und fühlt sich wohler in ihrem Körper. Das trägt sie auch nach außen. Wenn eine Frau einmal überrascht von den intensiven Erfahrungen bei einer Yoni-Massage war, wird sie sich auch eher auf andere sexuelle Abenteuer einlassen.
Ihrer Partnerin geht es körperlich besser: Eine Yoni-Massage kann auch eine heilsame Wirkung haben. Sie kann zum Beispiel Verspannungen lösen oder Menstruationsbeschwerden lindern.Sie haben häufiger und besseren Sex: Die Yoni- oder Lingam-Massage ist eine hocherotische Erfahrung, die nicht selten in einem ekstatischen Zustand endet – und der macht süchtig!
Mit diesen 5 Schritten bereiten Sie sich auf die Vagina-Massage vor
Wenn Sie Ihre Partnerin fragen "Darf ich deine Vagina massieren", wird die entweder lachen oder irritiert schauen. Denn die meisten Frauen sind es nicht gewohnt, dass sich der Partner so intensiv und ohne Eigennutzen der Vagina widmet. Viele Frauen empfinden außerdem Scham bei dem Gedanken. Das liegt oft daran, dass Sie sich dem Partner nicht vollständig öffnen können (selbst, wenn sie lange zusammen sind). Ein Grund, wieso einige Frauen den Orgasmus vortäuschen. Die Ursachen sind vielfältig, doch der häufigste Grund ist, dass sich die Frau nicht entspannen kann. So bereiten Sie die intimste aller Entspannungsmethoden vor:
1. Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin: Sie müssen nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Beim Wort "Vagina-Massage" schrecken viele Frauen zunächst zurück. Sagen Sie ihr, dass Sie sie gerne erotisch am ganzen Körper massieren möchten und fragen Sie, ob Sie sich das auch vorstellen kann.
2. Wärmen Sie sich auf: Vor der Massage kann eine gemeinsame Dusche oder ein Bad dabei helfen, die Entspannung einzuleiten.
3. Schaffen Sie eine angenehme Atmosphäre: Damit die Liebste zur Ruhe kommen kann, muss die Atmosphäre stimmen. Ein laufender Fernseher oder das Smartphone haben im Raum nichts zu suchen. Bringen Sie das Zimmer vorher auf eine angenehme Temperatur, sorgen Sie für sanftes Licht (eventuell Kerzen) und legen Sie entspannende Musik auf.
4. Nehmen Sie sich Zeit: Eine Tantra-Massage kann bis zu 2,5 Stunden dauern. Wie schnell eine Frau sich fallenlassen kann, ist aber sehr individuell. Wichtig: Wenn Sie in Zeitnot sind, sollten Sie die Massage verschieben oder die Yoni außen vor lassen.
5. Legen Sie Hilfsmittel parat: Zur Einstimmung auf die Massage und um die Sinne der Liebsten zu kitzeln, können Sie weiche Materialien wie einen Seidenschal oder Federn verwenden. Zur Körpermassage verwenden Sie angewärmtes Massageöl, bei der Yoni-Massage nutzen Sie pH-optimiertes Gleitgel.
6. Achten Sie genau auf die Reaktionen der Liebsten: Vor und während der Massage sollten Sie jederzeit genau auf die Reaktionen Ihrer Partnerin achten und sensibel darauf reagieren. Sie darf niemals das Gefühl haben, sich auf etwas einzulassen, das sie nicht möchte.
Die beste Stellung für die Yoni-Massage
Damit die Frau die vaginale Massage richtig genießen kann und sich der Beckenboden entspannt, sollte sie auf dem Rücken liegen. Sie können der Partnerin je ein Kissen unter die Kniekehle schieben. Sie knien zwischen ihren Beine.
Anleitung für die Yoni-Massage: Diese Techniken sollten Sie kennen
Streicheln Sie ihr Gesicht: Das hat nichts mit der Vagina zu tun? Von wegen! Berührungen im Gesicht sind sehr intim und öffnen bei einer Frau den Weg zu Ihrem Herzen (und zur Vagina).
Berühren Sie ihre Brustwarzen: Von den Brustwarzen gibt es eine direkte Nervenverbindung zur Vagina. Wenn Sie sich bei der Ganzkörpermassage der Vorderseite der Liebsten widmen, sollten Sie also auch den Brüsten inklusive der Brustwarzen viel Aufmerksamkeit schenken.
Umkreisen Sie die Yoni: Nähern Sie sich der Intimzone, indem Sie zunächst die Schenkelinnenseiten und den Venushügel streicheln und sanft kneten.
Legen Sie die Hand auf: Die meisten Frauen lieben es, wenn der Mann zuerst die Hand schützend auf die Vagina legt. Das entspannt und schafft Vertrauen.
Streichen Sie die Vulva von unten nach oben: Sie regen die Durchblutung in der Yoni an, wenn Sie mit der flachen Hand mehrmals von unten nach oben streichen. Spätestens jetzt sollten Sie Gleitgel verwenden.
Spielen Sie mit den Schamlippen: Die Schamlippen können Sie sanft mit Daumen und Zeigefinger massieren und langsam daran entlangfahren.
Aktivieren Sie die Perle: Kreisen Sie sehr langsam mit den Fingerspitzen um ihren Kitzler, tippen Sie ihn an, als würden Sie darauf mit 2 Fingern Klavier spielen.
Begrüßen sie den Eingang: Berühren Sie behutsam den Scheideneingang, fragen Sie nach, bevor Sie reingehen möchten. Wenn sie bereit ist, saugt sie Ihren Finger wie von Zauberhand mit ihren Beckenbodenmuskeln ein.
Betreten Sie den Tempel: Schieben Sie einen oder 2 Finger sanft und langsam in die Vagina. Im ersten Scheidendrittel befinden sich die meisten Nervenenden, deswegen bleiben Sie hier eine Weile. Starten Sie dann mit kleinen Kreisen an der Scheidendecke. Dringen Sie mit jedem Kreis ein Stück weiter in die Yoni ein. So finden Sie bald den G-Punkt. Dort angelangt bewegen Sie die Finger wie in einer Art "Komm-her"-Bewegung. Kombinieren Sie nun die G-Punk-Massage mit einer sanften Berührung der Klitoris.
Lassen Sie ihr Zeit: Wenn die Liebste zum Orgasmus gekommen ist, sollten Sie die Finger ganz sanft zurückziehen und sie mit einem Tuch bedecken. Geben Sie ihr Zeit und Raum, der intensiven Erfahrung nachzuspüren.
Fazit: Von einer Yoni-Massage profitiert auch Ihr Sexleben
Die Yoni-Massage nimmt zwar etwas Zeit in Anspruch, hat es aber ordentlich in sich. Denn Sie können der Liebsten durch diese Erfahrung eine völlig neue Dimension Ihrer Lust zeigen. Sie selbst profitieren von intensiverem Sex, einer harmonischeren und aufregenderen Beziehung und können sicher
sein, dass die Orgasmen Ihrer Partnerin echt sind. Was gibt es Schöneres, als eine Frau in Ekstase zu versetzen? Ihre Partnerin wird Sie für einen Magier halten.
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